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Hochzeitsfotograf Berghochzeit Miesbach Tölz

Marie & Basti | Almbad Huberspitz

Marie und Basti haben mich relativ kurzfristig als Fotografin für ihre Berghochzeit im Almbad Huberspitz gebucht. Bereits bei der ersten Mail stimmte die Sympathie einfach. Zudem wollte ich schon lange mal in diesem zauberhaften Standesamt fotografieren. Dieser Wunsch sollte mir also erfüllt werden.

Doch mit steigenden Corona-Zahlen verschärften sich auch die Maßnahmen wieder. Für die Planung ihrer Herbsthochzeit war das logischerweise eine mittelschwere bis große Katastrophe. Doch sie hielten tapfer und mutig ziemlich lange an ihrem Plan fest, bis sie sich dann sehr kurzfristig dazu entschieden, trotz Beschränkungen im engsten Kreis ja zueinander zu sagen. Und für diese Entscheidung sollten sie belohnt werden, aber dazu kommen wir gleich.

Durch Corona und die Spontaneität kannten wir uns tatsächlich nur übers Telefon. Doch bereits bei der Ankunft am Parkplatz wurde ich sehr herzlich von den Familien empfangen. Gemeinsam wanderten wir dann hoch zur Alm – passend zur Berghochzeit mit Alpenpanorama. Dort angekommen zogen die beiden – Corona bedingt auf der Toilette – ihr Hochzeitsgewand an. Und was für eins, das seht ihr gleich selbst! Etwas ausgefallenere Outfits begeistern mich ohnehin, das wisst ihr.

Weiter ging es dann mit dem First Look mit dem Papa, der Marie sicher zu ihrem Basti ins Trauzimmer geleitete. Das Almbad Huberspitz ist eine offizielle Außenstelle des Standesamtes, die mit traumhaften Panorama über den Schliersee hinweg in Richtung Alpen besticht. Damit ist es perfekt geeignet für eine Berghochzeit mit Ausblick. Nachdem im Rahmen einer persönlichen und emotionalen Trauung die Ringe getauscht und die Urkunde unterschrieben wurden, empfingen die Familien das frisch getraute Ehepaar mit einem Spalier aus Wanderstöcken, Wunderkerzen und einem Herz-Bettlaken. 

Anschließend gab es statt eines Stehempfangs im angrenzenden Restaurant einen Sekt zum Anstoßen auf dem Parkplatz, gefolgt von Gruppen- und Paarbildern. Wie sollte es bei einer Berghochzeit im Oktober anders sein – mit Bergen und Herbstlaub im Hintergrund. Danach ging es dann gemeinsam wieder auf Wanderung zu den Autos. Dort überraschte Bastis Mama die beiden mit einer selbst gebackenen Hochzeitstorte. So hatten die beiden wenigstens eine (wunderschöne) Mini-Feier – viel Liebe und DIY als Belohnung für den Mut, Corona im Rahmen des Möglichen zu trotzen.

Vielen Dank für euer Vertrauen und dass ich ein Tag dieses ganz besonderen Tages sein durfte – es war mir ein Fest!

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